Ich war nie Gertenschlank, hatte aber doch vor der Schwangerschaft eine ganz gute Figur. 58kg bei einer Größe von 165cm. Mit meinen Brüsten war ich immer sehr zufrieden, auch wenn ein
D-Körbchen wenn man über 25 ist, nicht mehr nach oben steht. Aber ich war sehr zufrieden und glücklich mit meiner Figur.
Schon in den ersten Tagen meiner Schwangerschaft spannten meine Brüste sehr stark. Da es meine erste Schwangerschaft war, und diese auch nicht geplant war, wusste ich natürlich nicht, dass ich schwanger war. Ich muss knapp über dem 1. Monat gewesen sein, als ich nach einem langen Arbeitstag unbedingt aus meinem BH raus wollte und bemerkte, dass meine Brüste doch schon deutlich zu groß für Körbchengröße D waren. Als ich daraufhin genauer guckte, fiel mir auch auf, dass sich meine Brustwarzen viel dunkler gefärbt hatten. Jetzt war mir alles klar.
Mein Freund war schon ziemlich überrascht, mit meinem größeren Vorbau hatte er aber wiederum kein Problem. Meine Brüste waren jetzt viel fester und praller, und mit 75E nicht mehr direkt klein.
Bis zum 3. Monat wurde daraus ein 75F, nur 2 Wochen später 75G. Ich war echt geschockt. Vor allem weil auch meine Brustwarzen immer weiter vorstanden. Meine Ärztin konnte das Räsel schnell lösen. Ich habe fast 4-fach soviel Drüsengewebe wie eine durchschnittliche Frau. Hilfe hierfür gibt es nicht. Eincremen, damit die Haut nicht reisst. Meine Brüste wurden größer und größer, deshalb kaufte ich mir ab dem 5. Monat Bustiers, da diese von Körbchengröße E-J reichen. Manchmal stellte ich mich nackt vor den Spiegel, denn so rund und prall sahen sie doch ganz schön aus. Gleichzeitig hatte ich absolute Panik vor dem Milcheinschuss etc. Ab Monat 7 wurde es Gottseidank etwas leichter. Meine Brüste waren nicht mehr so geschwollen wurden kaum noch größer und man konnte sie endlich wieder anfassen (was mein Freund natürlich sehr gefreut hat). Leider muss das den Milchfluss angeregt haben, denn von diesem Zeitpunkt tropfte es ständig. 3 Wochen vor der Geburt dann noch einmal ein Wachstumsschub. Ich dachte ich falle Vorne über! 3 Tage lang musste ich nur ein Baby sehen, hören oder daran denken und die Milch schoss schon in Strömen heraus. Meine Körbchengröße mittlerweile bei 80J!!! Dann kam Melissa zur Welt. Das Stillen ging wunderbar. Ich hatte ja von Anfang an reichlich Milch und mit den riesigen Dingern konnte man bequem einfach im liegen stillen. Ich konnte nach 4 Tagen wieder nach Hause.
Als ich Melissa um ca. 24 Uhr anlegte, dachte ich noch wow, irgendwie sind meine Brüste schon wieder größer geworden. Um 4 Uhr stillte ich sie noch einmal. Komplett Schlaftrunken dachte ich noch OMG, sind die riesig und schlief wieder ein. Ich wurde durch den starken Druck auf meiner Brust geweckt, griff hin und bekam einen Schock!!! Ich sprang auf und Schrie: "Hilfe ich platze, meine Titten platzen!" Mein Freund wachte auf und rief sofort die Hebamme an. Die sagte wir sollen die Milch ausstreichen und die Brust kühlen. Das ist ganz normal, dass die Brüste sich beim Milcheinschuss etwas voller anfühlen. Etwas voller. Ich hatte 2 Medizinbälle umgehängt aus denen Milch spritzte! Ausstreichen? War also nicht nötig. Die Kleine füttern? Sie bekam alles ins Gesicht und in die Nase. Dann hörte der Milchfluss plötzlich auf. Ich betrachtete mich im Spiegel und heulte. Da die Hebamme nach einer Stunde immer noch nicht gekommen war, machte mein Freund ein Foto von mir um es ihr zu zeigen, das ich keineswegs umsonst panisch bin. Sekunden später kam zurück: INS KRANKENHAUS!!! SOFORT!!! Meine Brüste waren gigantisch groß, prall wie ein Luftballon und ich hatte starke Schmerzen. Jetzt da die Milch nicht mehr rausschoss, versuchten wir gemeinsam die Milch auszustreichen, mein Freund saugte sogar daran, aber es half nichts. Mittlerweile waren sie ganz heiß und rot, die Adern drückten sich extrem durch, die Haut spannte und meine Brüste waren steinhart. Ich war am Ende und heulte nur noch.
Im Krankenhaus wurde ich punktiert und an eine Elektropumpe gehängt. In den nächsten 2 Wochen pendelte sich der Milchfluss ein und meine Brüste wurden wieder etwas kleiner. Auch wenn sie jetzt bereits stark hängen, ist mir das viel lieber als die Medizinbälle umgehängt zu haben.Wenn ich mir die Fotos ansehe, wird mir immer noch übel und ich könnte nach wie vor losheulen. BHs kann ich seit dem nicht mehr tragen. Ein stützendes Top hilft mir dabei, beim Stiegen steigen nicht erschlagen zu werden. Nachdem mir das sonst sowieso niemand glauben wird, hier noch das Bild, das mein Freund der Hebamme gesandt hat: